Die klassische Massage ist die bekannteste und am weitesten verbreitete Massageform.
Sie besteht aus den vier Techniken, Effleurage, Petrissage, Friktion und Tapotement. Das sanfte Streichen dient zum Erspüren der Verspannungen und Verhärtungen; das Kne-ten zur Anregung der Durchblutung und zur Lösung von Verspannungen; die Reibung um Myogelosen (harte Knoten im Muskelgewebe) zu lösen; und zuletzt das Klopfen, mit dem durch leichtes Schlagen mit der lockeren Hand das Nervensystem angeregt und eine tiefe Durchblutung der Muskulatur bewirkt wird.
Die klassische Massage dient in erster Linie zur Vorbeugung und Behandlung von Ver-spannungen und Verhärtungen in der Muskulatur, zur Harmonisierung der Körperfunk-tionen, zur Verminderung von Schmerzen, zur besseren Durchblutung der Haut und zur Entspannung und gleichzeitigen Vitalisierung des ganzen Menschen.
Osteobalance
Die dynamische Wirbelsäulentherapie - Osteobalance - ist eine sanfte Art, um
Becken- und Wirbelsäulenbeschwerden zu behandeln. Sie gründet auf der Dynamischen Wirbelsäulen-therapie nach Popp, diese hat sich wiederum als Entwicklung der Methode Dorn etabliert. Die
Korrektur erfolgt über eine dynamische Bewegung, die vom Patienten durchgeführt wird. Osteobalance zwischen Dorn und Osteopathie, der den Standort der Methode bestim-men soll. Sie wirkt sanft und
ist risikoarm, es erfolgt keine Belastung durch Überdehnung von Bändern und die Wirbelkörper werden erreicht.
Hauptanwendungsgebiete sind Schmerzen des Bewegungsapparates, funktionelle
Gelenk-störungen, Beckenschiefstand (Fehlstatik), Skoliose, Bewegungseinschränkungen und Schmerzzustände im Bereich aller Wirbelsäulenabschnitte einschliesslich akutem
Lum-bago.
Manuelle Schmerztherapie
(MST)
Das Konzept beruht auf einer effektiven und gezielten Behandlungsmethode, die
den Schmerz als Warn- und Leitsignal des Körpers in den Mittelpunkt stellt. Anhand gezielter Griffe über das Gewebe, insbesondere über die Muskeln/Sehnen und das Bindegewebe (Faszien), erzielen
wir deren Neuprogrammierung und Bewegung/Dehnung und greifen so in den Schmerzprozess ein.
Dadurch können degenerative Schmerzzustände wie Migräne, steifer Nacken, Zähne-knirschen, Kopfdrehschmerz, Nackenverspannungen, Kiefergelenksschmerzen, Hüft- und Rückenschmerzen, Tennis- und Golferellenbogen, Schulter-Arm-Syndrom, Schmerzen in Finger, Daumen, Füssen, Fersensporn, aber auch Ischialgie, Hexenschuss, Arthrose-schmerzen, Meniskus- und Knieschmerzen um nur die häufigsten zu nennen ohne Schmerzmittel behandelt werden.