Heilfasten ist eine Form des nicht religiös motivierten fastens und soll zumeist der Entschlackung oder Regeneration des Körpers dienen. Oft ist damit auch der Wunsch nach einer „seelischen Reinigung“ verbunden.
Wenn dem Körper keine Nahrung zugeführt wird, verschiebt sich der Stoffwechsel über einige Tage in den Katabolisumus. Blutzucker und Blutzuckerspiegel sinken. Zur Energiebereitstellung wird auf die Fettreserven zurückgegriffen. Bei längerem Fasten stellt sich der Fettabbau um und es bilden sich Ketonkörper. Bei längerem Fasten schüttet der Körper auch Endorphine aus.