Als Aerosoltherapie bezeichnet man die Zerstäubung von Heilwässern und Medikamenten sowie deren Transport in die Atemwege aus Gründen der Therapie, Metaphylaxe und Rehabilitation. Bereits Galen wies im Altertum auf den therapeutischen Nutzen der Meeresluft in Bereich der Brandungszone hin, wo Salzwasser aus der Höhe über Dornenreisig rieselte und ein Aerosol erzeugte, das eingeatmet werden kann.
Zudem soll eine effektive Atemtherapie zum Abbau atemhemmender Widerstände, Abbau von Fehlatembewegungsformen, zur Sekretlösung, zur Ventilationssteigerung, zur Kräftigung der Atemmuskulatur und zu einer allgemeinen Leistungssteigerung beitragen.